Man trinkt Tee, damit man den Lärm der Welt vergisst.
Tien Yi-Heng, chinesischer Gelehrter
Den Buddhisten zufolge entstand der Tee, als der 28. Nachfolger Buddhas, Bodhidharma, neun Jahre lang vor einer Mauer meditierte. Als er einschlief, war er darüber nämlich so entsetzt, dass er sich daraufhin die Augenlider abschnitt, um nie mehr einzuschlafen. Aus den zu Boden gefallenen Augenlidern wuchs die Teepflanze, die in Verbindung mit heißem Wasser ein anregendes Getränk ergab. In der Japanischen Schrift hat sich die Übereinstimmung der Schriftzeichen für Augenlid und für Tee bis heute erhalten.
Streng genommen dürfen nur Aufgüsse aus Teeblättern als „Tee“ bezeichnet werden. Alle Zubereitungen aus Blüten, anderen Blättern oder Früchten sind keine „Tees“, sondern „Infusionen“.
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